trockenheit, die beißt
wirbelwinde und verbrannte maisfelder
ein hund streunt durch die asche
wittert den mond
rot liegt er am boden
nicht mehr herr seiner verwüstung
die mundwinkel angehoben liegt er
unbewaffnet auf seinem gesicht
die nacht baut sich auf
ein trapez aus schwarzen stangen
wandert auf den himmel zu
hinterlässt kreise im staub
der hund jault als die nacht
den mond verspeist,
fetzen erstarren in der luft
bis sie sich in dunkelheit auflösen
der hund blickt zum tagesrand
müde im gefolge trüber schatten
zeigen wird sich, wer das nächste feuer fängt,
wenn die nacht das land verschlingt.