Texte von Philipp Blömeke



der stille draht.

Veröffentlicht am 25-04-2015. Kommentare: 0.

flüsterreport, geisterbeschwörung im radio und gespräch mit den blassen. dann halten sie das bild ins mikrophon. manchmal, im knistern bricht ein schrei in die welt. der stille draht, die grabende nadel, sie alle wehen sich fort. Lesen



tunkal.

Veröffentlicht am 24-04-2015. Kommentare: 0.

tunkal, land ohne stunden. die stummen herren dampfen heimlich im schlaf. etwas zieht auf im dunst. der boden hungert. man deutet das schweigen wie sterne auf dem dach. lichtlos. ich entziffere die kleinen dinge. auf der karte am tisch, an ... Lesen



tuchgesicht.

Veröffentlicht am 24-04-2015. Kommentare: 0.

sie kommen über den fluss sperrangelweit die nacht die nicht ins schloss fällt und in den tüchern ergrauen die gesichter. das land, untergraben, liegt windlos da und ein haus steht leer am rand dieser stunde. auf hunden ritten sie über ... Lesen



chiaroscuro.

Veröffentlicht am 24-04-2015. Kommentare: 0.

du sagst ein wort aus dem meer ich schweig in deinen koffer wir üben. ich horche im dunkeln in der nacht zerbricht ein glas du räumst verschwiegen die stunden fort. das wasser ist tief und ein jeder versinkt für sich. ... Lesen